Artikel - Deutscher Innovationsmanagementverband2024-03-29T08:10:53Zhttps://dimv.me/articles/feed/allIdeen entwickeln, kreative Prozesse starten und steuern: Was machen Innovationsmanagerinnen und Innovationsmanager?https://dimv.me/articles/ideen-entwickeln-kreative-prozesse-starten-und-steuern-was-machen2024-03-04T23:24:17.000Z2024-03-04T23:24:17.000ZBernd Jöstingmeierhttps://dimv.me/members/BerndJostingmeier<div><img src="https://storage.ning.com/topology/rest/1.0/file/get/12395919495?profile=RESIZE_400x&width=400"></div><div><p><span style="font-size:12pt;">Auszüge aus einem Artikel von<em> Anja Schreiber, </em>02.02.2024, 14:25 Uhr:</span></p>
<p><span style="font-size:12pt;">„Der Beruf hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen“, sagt Bernd Jöstingmeier, Professor für Personalwesen, Führung, Organisation und Innovationsmanagement an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg in Stuttgart. „Die Arbeit von Innovationsmanagern besteht nicht nur darin, selbst innovative Ideen zu entwickeln“, so der Hochschullehrer, der auch Gründer des Deutschen Innovationsmanagementverbands ist. „Ihre Aufgabe ist vielmehr, dafür zu sorgen, dass alle Beschäftigten möglichst kreativ und innovativ sind. Die Manager sind zugleich Katalysatoren und Moderatoren von Innovationsprozessen.“ Denn sie prüfen Vorschläge und Ideen aus dem Unternehmen und begleiten ihre Umsetzung. „Dabei sind sie für Planung, Steuerung und Kontrolle zuständig.“</span></p>
<p><span style="font-size:12pt;">Die 28-jährige Isabel Gaubatz ist Innovationsmanagerin im Innovationlab Skydeck der DB Systel. Die Tochter der Deutschen Bahn entwickelt und betreibt für den Konzern IT- und Digitalisierungslösungen. „Ich begleite innovative Ideen schon ab einer sehr frühen Phase. Dazu gehört es, die Bedarfe des Konzerns und insbesondere unserer Kunden zu ermitteln und herauszufinden, inwieweit die Ideen wirklich Mehrwert schaffen.“ Gaubatz befasst sich aber nicht nur mit Ideen, die Beschäftigte an das Innovationlab herantragen, sondern initiiert auch Ideenwettbewerbe.</span></p>
<p><span style="font-size:12pt;">Bernd Jöstingmeier beschreibt das Kompetenzprofil des Berufs: „Innovationsmanagerinnen und Innovationsmanager sollten Forschergeist und Wissensdurst mitbringen, aber auch über analytische Fähigkeiten verfügen. Sie sollten das gesamte Unternehmen im Blick haben und die technischen Entwicklungen sowie die Konkurrenzsituation der eigenen Branche kennen. Diese Arbeit geht weit über das Projektmanagement hinaus.“</span></p>
<p><span style="font-size:12pt;">Besonders wichtig ist Kommunikationsfähigkeit. „Innovationsmanager müssen nicht nur die richtigen Schlussfolgerungen ziehen, sondern auch andere von ihrer Einschätzung überzeugen. Es braucht für diesen Beruf Charakterstärke und zugleich Offenheit für neue Ideen“, so Jöstingmeier. Auch wenn Softskills in diesem Beruf eine sehr große Bedeutung haben, ist wissenschaftliches Know-how ebenfalls sehr wichtig. „Dieser Job ist ein klassischer Akademikerberuf. Viele Innovationsmanager haben Wirtschaftsingenieurwesen studiert, aber auch ein betriebswirtschaftliches oder ingenieurwissenschaftliches Studium kommt infrage.“ Seit vielen Jahren gibt es aber auch spezielle Studiengänge für Innovationsmanagement. Gebraucht werden diese Profis in ganz unterschiedlichen Branchen mit hohem Innovationsbedarf wie etwa in der Industrie, im Handel oder in der IT- und Energiebranche. „In großen Unternehmen beschäftigen sich ganze Abteilungen mit dem Thema Innovation. Außerdem übernehmen auch Unternehmensberatungen seit jeher die Funktion des Innovationsmanagements.“</span></p>
<p><span style="font-size:12pt;"><strong>Steckbrief Innovationsmanager*in</strong></span></p>
<p><span style="font-size:12pt;">Innovationsmanagerinnen und Innovationsmanager initiieren, begleiten und moderieren kreative Prozesse zur Ideenfindung und zur Neuentstehung von Produkten und Dienstleistungen. Ausbildungsform: Hochschulstudium zum Beispiel in den Fächern Innovationsmanagement oder BWL. Ausbildungsdauer: Bachelorstudiengang: 3 Jahre, Masterstudiengang: 2 Jahre Voraussetzungen: in der Regel Hochschulabschluss. Eignung: Kommunikationsfähigkeit, Empathie, Kreativität, Organisationstalent, analytisches Denken, Moderationsgeschick, Wissensdurst und Entscheidungsfähigkeit. Branchen: Unternehmensberatungen und unterschiedliche Branchen mit hohem Innovationsbedarf wie Industrie, Mobilität, Gesundheitswesen, Handel, Finanzdienstleistungen, IT- und Energiebranche.</span></p>
<p><span style="font-size:12pt;">Quelle: <a href="https://www.rnd.de/beruf-und-bildung/was-machen-innovationsmanagerinnen-und-manager-2B65ZD6A6BG2ZJAZRUP4LQ3A7I.html">https://www.rnd.de/beruf-und-bildung/was-machen-innovationsmanagerinnen-und-manager-2B65ZD6A6BG2ZJAZRUP4LQ3A7I.html</a></span></p></div>Studierende der DHBW Stuttgart gestalten die Zukunft der Gründungswirtschaft. Kooperationsprojekt zwischen DHBW, SKV Invest und Zefyronhttps://dimv.me/articles/studierende-der-dhbw-stuttgart-gestalten-die-zukunft-der-grundung2024-03-04T23:06:36.000Z2024-03-04T23:06:36.000ZBernd Jöstingmeierhttps://dimv.me/members/BerndJostingmeier<div><img src="https://storage.ning.com/topology/rest/1.0/file/get/12395917683?profile=RESIZE_400x&width=400"></div><div><p><span style="font-size:12pt;">Im Wintersemester 2023-2024 engagierten sich 34 Studierende der Studiengänge "BWL-Handel" und "BWL-Digital Commerce Management" der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Stuttgart in einem fesselnden Forschungsprojekt. Unter der Leitung der renommierten Strategieexpertise von Prof. Dr. Sven Köhler und der Innovationsführung von Prof. Dr. Bernd Jöstingmeier aus der Fakultät Wirtschaft widmeten sich die Studierenden der Herausforderung, die globale Gründungswirtschaft durch effiziente digitale Services zu organisieren und Gründer sowie Investoren erfolgreich zu vernetzen.</span></p>
<p><span style="font-size:12pt;">Das studentische Forschungsprojekt wurde von den Stuttgarter Unternehmerinnen Frau Susanne Hahn von der SKV Invest GmbH, vormals Leiterin des Innovationsbereichs Lab1886 der Mercedes-Benz und der Daimler AG, und Frau Aparna Veer mit ihrer innovativen Netzwerk-Plattform zefyron.com in Auftrag gegeben.</span></p>
<p><span style="font-size:12pt;">Die sieben studentischen Teams haben im Rahmen ihrer Aufgabe internationale Marktrecherchen in der Gründungswirtschaft durchgeführt, Interviews mit verschiedenen Stakeholdern geführt und kreative Ideen für zielgruppenspezifische digitale Serviceleistungen entwickelt. Eine Expertenjury, darunter Herr Andreas Brauchle von der Horváth AG und Herr Dr. Volker Gesmann von SKV Invest GmbH, hat die beste studentische Präsentation prämiert.</span></p>
<p><span style="font-size:12pt;">Im Rahmen dieses wegweisenden Projektes wurden innovative Ansätze für die Gründungswirtschaft erarbeitet. Insbesondere wurden Ideen für die Vernetzung </span><span style="font-size:12pt;">verschiedener Interessensgruppen wie Gründer, Investoren, Hochschulen und etablierte Unternehmen erarbeitet. Als Untersuchungsobjekt diente hierbei die innovative Multi-Sided-Netzwerk-Plattform Zefyron (<a href="http://www.zefyron.com">www.zefyron.com</a>).</span></p></div>Agiles Innovationsmanagement: Dilemmata überwinden, Ambidextrie beherrschen und mit Innovationen langfristig erfolgreich seinhttps://dimv.me/articles/agiles-innovationsmanagement-dilemmata-uberwinden-ambidextrie-beh2022-11-27T20:20:56.000Z2022-11-27T20:20:56.000ZBernd Jöstingmeierhttps://dimv.me/members/BerndJostingmeier<div><img src="https://storage.ning.com/topology/rest/1.0/file/get/10892992496?profile=RESIZE_400x&width=400"></div><div><h1>Agiles Innovationsmanagement: Dilemmata überwinden, Ambidextrie beherrschen und mit Innovationen langfristig erfolgreich sein – 1. Februar 2022</h1>
<p><span>von Gunther Wobser (Autor) </span></p>
<p>Nach der Formulierung der dynamischen Problemstellung systematisiert Gunther Wobser wichtige Dilemmata, in denen Führungskräfte heute feststecken, und zeigt anschließend Lösungswege auf. Dabei betrachtet der Autor agile Ansätze systematisch und ordnet sie in den Phasenablauf des Entwicklungsprozesses ein. Aufgrund der besonderen Dynamik stellt er die Einflussfaktoren der digitalen Revolution separat dar. Für die praktische Durchführung bereitet der Autor den Bezugsrahmen aus Kultur, Strategie, Führung und Organisation sowie die drei wichtigsten Innovationsfelder Portfolio-Management, Geschäftsentwicklung und Ideenmanagement so praxisnah auf, dass ein sofort umsetzbarer Nutzen entsteht.<br /> Der Inhalt</p>
<ul>
<li>Die Innovations-Dilemmata</li>
<li>Agile Ansätze des Innovationsmanagements</li>
<li>Digitale Revolution</li>
<li>Durchführung agiles Innovationsmanagement</li>
</ul>
<p><br /> Der AutorDr. Gunther Wobser ist geschäftsführender Gesellschafter von LAUDA, dem global führenden Hersteller für Temperieranlagen und -geräte. Mit großer Faszination verfolgt er die Innovationskraft im Silicon Valley und die Etablierung junger Technologie-Start-ups in Deutschland. 2017 zog es ihn schließlich selbst ins Silicon Valley, wo er mit seiner Frau und seinem Sohn lebte. Der promovierte Diplom-Kaufmann ist engagierter Investor und Mitglied in der Band of Angels, der ältesten Angel Investoren-Gruppe des Silicon Valley. Er ist Autor, gefragter Redner zu Innovationsmanagement im Mittelstand und Lehrbeauftragter an einer Hochschule. Der „Hidden Champion“ LAUDA ist seit 2020 Mitglied im „Maschinenraum“, dem in Berlin ansässigen Innovations-Ökosystem für den Mittelstand.</p>
<p>Herausgeber : Springer Gabler; 1. Aufl. 2022 Edition (1. Februar 2022)</p>
<p>Sprache : Deutsch</p>
<p>Gebundene Ausgabe : 253 Seiten</p>
<p>ISBN-10 : 3662645149</p>
<p>ISBN-13 : 978-3662645147</p></div>Umsetzung der digitalen Transformation: Wie Unternehmen sich für eine digitale und nachhaltige Zukunft wandeln müssenhttps://dimv.me/articles/umsetzung-der-digitalen-transformation-wie-unternehmen-sich-fur-e2022-11-27T20:07:27.000Z2022-11-27T20:07:27.000ZBernd Jöstingmeierhttps://dimv.me/members/BerndJostingmeier<div><img src="https://storage.ning.com/topology/rest/1.0/file/get/10892986658?profile=RESIZE_400x&width=400"></div><div><h1>Umsetzung der digitalen Transformation: Wie Unternehmen sich für eine digitale und nachhaltige Zukunft wandeln müssen (Haufe Fachbuch) Gebundene Ausgabe – 4. Oktober 2022</h1>
<p>Die digitale und grüne Transformation ist das wichtigste Projekt des kommenden Jahrzehnts. Ob und wie sie gelingt, entscheidet letztlich über die Stellung Deutschlands und Europas in der zukünftigen Welt. Dieses Buch beschreibt, wie die digitale Transformation aus Technologie- und aus Nachhaltigkeitssicht erfolgreich umgesetzt wird. Zahlreiche Best Practice-Beispiele namhafter Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen helfen, konkrete Ableitungen für den eigenen Change Prozess zu ziehen. Sie machen die Dimension der digitalen Transformation deutlich und zeigen, dass der Wandel nur gemeinsam mit allen Beteiligten aus Unternehmen, Gesellschaft und Staat gelingen kann.</p>
<p>Beitragsautor:innenen bei diesem Werk sind u.a. Christoph Egle (bidt), Dr. Susan Lindner (bayern innovativ), Harald Schirmer (Continental), Franz Menzl (Siemens Digital Industries), Dr. Frank Edelkraut (Mentus), Wolfgang Müller-Pietralla (Volkswagen), Vera Schneevoigt (Bosch Security and Safety Systems), Wolrad Claudy (Maffei & Co) und von UnternehmerTUM Christian Mohr; Dr. Leopold von Schlenk-Barnsdorf, Dr. Andreas Liebl und Dr. Till Klein.</p>
<p>Inhalte:</p>
<ul>
<li>Digitale Transformation und der Green Deal der EU</li>
<li>Regulatorische Rahmenbedingungen durch den Staat</li>
<li>Digitale Transformation – Umbruch in der Gesellschaft</li>
<li>Enabler der Transformation</li>
<li>Digitale Transformation der Prozesse</li>
<li>Digitale Transformation aus Anwendungssicht</li>
<li>Mit Praxisbeispielen von Bosch, Volkswagen, Continental, Siemens, UnternehmerTUM u.v.m.</li>
</ul>
<p>"Dieses Buch gibt Inspiration und Orientierung für die anstehenden Herausforderungen der digitalen Transformation. Es regt zum Gestalten an, bricht komplexe Sachverhalte auf eine handlungsorientierte Ebene herunter und zeichnet damit einen umfassenden Handlungsrahmen der Zukunft."<br /> Dr. Philipp V. Ramin, CEO, Innovationszentrum für Industrie 4.0 GmbH & Co. KG, Stellv. Geschäftsführer, MÜNCHNER KREIS e.V.</p>
<p>"Alle Beiträge liefern konkrete Einsichten und damit Orientierungspunkte für Praktiker zur Digitalen Transformation – genau das sollte ein derartiger Sammelband leisten! Ich wünsche dem Beitrag daher eine breite Aufnahme in der Praxis!<br /> Prof. Dr. Thomas Hess, Direktor des Instituts für Digitales Management und Neue Medien der LMU München und Mitglied des Direktoriums des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation (bidt)</p></div>#Ecosystem Innovationhttps://dimv.me/articles/ecosystem-innovation2022-11-27T20:01:58.000Z2022-11-27T20:01:58.000ZBernd Jöstingmeierhttps://dimv.me/members/BerndJostingmeier<div><img src="https://storage.ning.com/topology/rest/1.0/file/get/10892983265?profile=RESIZE_400x&width=400"></div><div><p><strong>#Ecosystem Innovation</strong></p>
<p><strong>Mit Innovationen unsere Zukunft sichern</strong></p>
<p>Deepa Gautam-Nigge versammelt in ihrem Buch führende Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft sowie aus der Start-up-Community und dem Investorenbereich – sie alle werben dafür, Brücken zu bauen, verstärkt auf Kollaboration zu setzen und die Besten zusammenzubringen. Denn es geht um Mut, Offenheit und die Lust auf neue Ideen – den Treibern für Innovationen, um Deutschland zukunftsfest zu machen.</p>
<p>Eine Einladung zum Umdenken, ein gut gelaunter Weckruf, sich endlich zu trauen, überfällige Veränderungen anzustoßen und eine neue Innovationskultur zu leben.</p>
<p>Mit einem Vorwort von Katrin Suder (Leitung Digitalrat der Bundesregierung) und Katja Kraus (Geschäftsführerin der Agentur Jung von Matt Sports).</p>
<p><strong>Inhalte:</strong></p>
<ul>
<li>Die Basis aller Innovation: Rahmen und Kultur</li>
<li>Fit for future: Bildung und Wissenstransfer</li>
<li>Corporate Innovation: Utopie oder Notwendigkeit</li>
<li>Start-up Ecosystem: Wo Innovationen gedeihen</li>
<li>Innovationsfinanzierung</li>
</ul>
<p><strong>Mit Beiträgen u.a. von:</strong></p>
<ul>
<li>Prof. Dr. Ann-Kristin Achleitner</li>
<li>Dr. Hendrik Brandis</li>
<li>Prof. Dr. Malte Brettel</li>
<li>Andreas Bruckschlögl</li>
<li>Dr. Alex von Frankenberg</li>
<li>Dr. Klaus Hommels</li>
<li>Rafael Laguna de la Vera</li>
<li>Wolf Lotter</li>
<li>Simone Menne</li>
<li>Raffaela Rein</li>
<li>Prof. Dr. Günther Schuh</li>
<li>Miriam Wohlfahrt</li>
<li>Prof. Dr. Yasmin Mei-Yee Weiß</li>
</ul>
<p>„Innovative Unternehmen florieren nur in dynamischen Ökosystemen. Mit gebündelter Fachkompetenz und Weitblick ermutigt Deepas Buch zum aktiven Mitgestalten.“ <em>Sarna Röser, Unternehmerin, Aufsichtsrätin und Bundesvorsitzende von DIE JUNGEN UNTERNEHMER</em></p>
<p>„Wer verstehen will, warum Ökosysteme für Innovationen essenziell sind, um unsere Zukunft zu gestalten, findet in diesem Buch eine vielstimmige und praxisorientierte Antwort.“ <em>Christian Miele, Bundesverband Deutsche Startups e.V.</em></p>
<p>ISBN: 978-3-648-16024-4</p>
<p>Auflage: 1. Auflage 2022</p>
<p>Umfang: 300 Seiten</p></div>Deutscher Innovationspreishttps://dimv.me/articles/deutscher-innovationspreis2021-06-01T15:08:36.000Z2021-06-01T15:08:36.000ZBernd Jöstingmeierhttps://dimv.me/members/BerndJostingmeier<div><p><span style="font-size:12pt;font-family:Arial, sans-serif, serif, EmojiFont;color:#006fc9;"><a href="http://www.dip2021.de/" target="_blank"><img class="align-full" src="{{#staticFileLink}}9023391262,RESIZE_710x{{/staticFileLink}}" width="710" alt="9023391262?profile=RESIZE_710x" /></a></span></p>
<p><span style="font-size:12pt;font-family:Arial, sans-serif, serif, EmojiFont;color:#006fc9;"><a href="http://www.dip2021.de/" target="_blank">Der Deutsche Innovationsmanagementverband unterstützt den Deutschen Innovationspreis 2021, eine Initiative der WirtschaftsWoche, Accenture und EnBW.</a></span></p></div>Herzlich willkommen beim DIMV!https://dimv.me/articles/herzlich-willkommen-beim-dimv2021-05-18T07:58:42.000Z2021-05-18T07:58:42.000ZBernd Jöstingmeierhttps://dimv.me/members/BerndJostingmeier<div><p><a href="{{#staticFileLink}}8941177864,RESIZE_1200x{{/staticFileLink}}"><img class="align-full" src="{{#staticFileLink}}8941177864,RESIZE_710x{{/staticFileLink}}" width="710" alt="8941177864?profile=RESIZE_710x" /></a>Herzlich willkommen! Wir freuen uns, dass Du bei unserem sozialen Netzwerk des Deutschen Innovationsmanagementverbands dabei bist!</p></div>Agile Innovationsmethodenhttps://dimv.me/articles/agile-innovationsmethoden2021-05-16T10:52:27.000Z2021-05-16T10:52:27.000ZBernd Jöstingmeierhttps://dimv.me/members/BerndJostingmeier<div><p>Von Prof. Dr. Bernd Jöstingmeier ( E-Mail: Joestingmeier@dimv.org )</p>
<p>Der Duden definiert „agil“ als „von großer Beweglichkeit zeugend; regsam und wendig“<a href="#_ftn1">[1]</a>. Die Entwicklung agiler Managementmethoden geht zurück auf das „Manifest für Agile Softwareentwicklung“:<strong><a href="#_ftn2">[2]</a></strong></p>
<p><a href="{{#staticFileLink}}8934843263,RESIZE_930x{{/staticFileLink}}"><img class="align-center" style="padding:12px;" src="{{#staticFileLink}}8934843263,RESIZE_710x{{/staticFileLink}}" alt="8934843263?profile=RESIZE_710x" width="710" /></a>Diese agile Vorgehensweise lässt sich auch auf das Projektmanagement im Rahmen von Innovationsvorhaben übertragen.<a href="#_ftn3">[3]</a> Dabei ist das agile Vorgehen insbesondere dann sinnvoll, wenn die Anforderungen an ein Produkt oder Projektergebnis zu Projektbeginn noch nicht klar definiert sind, dem Kunden sehr schnell ein arbeitsfähiges Zwischenergebnis zur Verfügung gestellt werden soll und der Kunde in die Entwicklung fortlaufend mit einbezogen werden will.</p>
<p>Grundsätzlich lässt sich also feststellen, dass Innovationsprojekte je nach den situativen Gegebenheiten entweder mit klassischem Projektmanagement, agilem Projektmanagement oder einer Kombination von beidem – klassischem Projektmanagement mit integrierten agilen Arbeitsphasen – erfolgreich durchgeführt werden können. Je genauer die Anforderungen der Kunden von Anfang an bekannt sind und je interdependenter die Elemente des gewünschten Projektergebnisses sind, desto eher kann das klassische Projektmanagement angewendet werden. Je mehr die Kunden sich über ihre eigenen Anforderungen noch nicht klar sind, je schneller ein arbeitsfähiges Zwischenergebnis zur Verfügung gestellt werden soll und je mehr die Kunden bei Zwischenergebnissen in die Entscheidungen über die Weiterführung des Innovationsprojekts mit einbezogen werden wollen, desto eher ist das agile Projektmanagement empfehlenswert.</p>
<p>Bei der agilen Vorgehensweise organisieren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu einem großen Teil ihre Arbeit selbst und legen ihre Aufgaben selbst fest, während die Projektleitung eher eine moderierende Rolle übernimmt. Diese Rollenverteilung setzt allerdings ein hohes Maß an Eigenmotivation voraus.<a href="#_ftn4">[4]</a></p>
<p> </p>
<p><a href="#_ftnref1">[1]</a> Duden (2020), <a href="https://www.duden.de/rechtschreibung/agil" target="_blank">https://www.duden.de/rechtschreibung/agil</a>, Abruf: 15.04.2020.</p>
<p><a href="#_ftnref2">[2]</a> <a href="https://agilemanifesto.org/iso/de/manifesto.html" target="_blank">https://agilemanifesto.org/iso/de/manifesto.html</a></p>
<p><a href="#_ftnref3">[3]</a> Vgl. Isenhardt I., et al. (2012), S. 265.</p>
<p><a href="#_ftnref4">[4]</a> Vgl. o.V., <a href="https://verovis.com/agile-methoden-definition-vergleich" target="_blank">https://verovis.com/agile-methoden-definition-vergleich</a>, Abruf: 14.04.2020.</p></div>Open Innovationhttps://dimv.me/articles/open-innovation2021-05-16T10:01:01.000Z2021-05-16T10:01:01.000ZBernd Jöstingmeierhttps://dimv.me/members/BerndJostingmeier<div><p>Von Prof. Dr. Bernd Jöstingmeier ( E-Mail: Joestingmeier@dimv.org )</p>
<p>Wenn in das Innovationsmanagement einer Unternehmung nicht nur Ideen der eigenen Arbeitnehmer und Führungskräfte, sondern auch Ideen aus externen Quellen, bspw. aus Kundenbeschwerden, Wettbewerberaktivitäten, wissenschaftlichen Quellen oder aus Internetplattformen einfließen, wird dies mit dem Begriff <strong>Open Innovation</strong> bezeichnet.<a href="#_ftn1">[1]</a> Im Folgenden werden Beispiele dafür erläutert.</p>
<p>Beim <strong>Design Thinking</strong> werden in einem iterativen Prozess in enger Abstimmung mit potenziellen Kunden Prototypen entwickelt und schrittweise verbessert. Zunächst versucht das Projektteam, die Bedürfnisse, Wünsche und Einstellungen der Zielgruppe tatsächlich zu <strong>verstehen</strong>. Dies geschieht durch persönliche Interviews und wird nicht an eine Marktforschungsagentur delegiert. Anschließend wird das <strong>Ziel definiert:</strong> Das Ergebnis ist eine klar definierte Fragestellung, die sich auf die Kernprobleme und Bedürfnisse der typischen Nutzer bezieht.</p>
<p><a href="{{#staticFileLink}}8934798054,RESIZE_584x{{/staticFileLink}}"><img class="align-center" style="padding:12px;" src="{{#staticFileLink}}8934798054,RESIZE_584x{{/staticFileLink}}" alt="8934798054?profile=RESIZE_584x" width="536" /></a>Abbildung 1: Die Rolle der Kundenorientierung im Design-Thinking-Prozess<a href="#_ftn2">[2]</a></p>
<p>Anschließend werden mit Hilfe von Kreativitätsmethoden so viele Ideen wie möglich entwickelt (Kreativ-Phase), aus denen anschließend die besten Ideen ausgewählt werden (Bewertungs-Phase).<a href="#_ftn3">[3]</a> Aufbauend auf den besten Ideen werden Prototypen entwickelt. Hierzu sind anfangs keine aufwändigen Prototypen notwendig. Einfache Storyboards oder Rollenspiele etc. sparen Zeit und Geld. Zudem werden die Tester dadurch zu offener Kritik ermutigt. Der Ausarbeitungsgrad der Prototypen steigert sich jedoch im Laufe der Iterationen kontinuierlich bis hin zu voll funktionsfähigen Mustern.</p>
<p>Im Laufe eines Design-Thinking-Projektes werden die Phasen der Ideenfindung, der Entwicklung von Prototypen und deren Tests meistens mehrfach durchlaufen. Im kontinuierlichen Kontakt mit den Nutzern erfolgt eine schrittweise Annäherung an die optimale Produkt- und/oder Dienstleistungskombination. Im Erfolgsfall besteht am Ende eine vollständig auf die Kundenbedürfnisse abgestimmte und außergewöhnliche Innovation.<a href="#_ftn4">[4]</a> In der folgenden Abbildung wird der Design-Thinking-Prozess im Überblick dargestellt:</p>
<p><a href="{{#staticFileLink}}8934807094,RESIZE_1200x{{/staticFileLink}}"><img class="align-center" style="padding:12px;" src="{{#staticFileLink}}8934807094,RESIZE_710x{{/staticFileLink}}" alt="8934807094?profile=RESIZE_710x" width="710" /></a>Abbildung 2: Der Design-Thinking-Prozess<a href="#_ftn5">[5]</a></p>
<p>Eine weitere Möglichkeit im Rahmen des Open Innovation besteht in der Entwicklung und Nutzung von <strong>Open-Source-Software</strong> (aus dem Englischen: Open Source bedeutet wörtlich offene Quelle). Damit wird <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Software" target="_blank">Software</a> bezeichnet, deren <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Quelltext" target="_blank">Quelltext</a> öffentlich ist und von externen Software-Entwicklern und Unternehmungen eingesehen und verändert werden kann. Open-Source-Software kann oft kostenlos genutzt werden.<a href="#_ftn6">[6]</a></p>
<p>Unternehmungen können selbstentwickelte Software als Open-Source-Software zur Verfügung stellen, um bspw. weitere <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Entwicklungskosten" target="_blank">Entwicklungskosten</a> zu reduzieren, innovative Ideen von externen Software-Entwicklern zu erhalten oder um <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Marktanteil" target="_blank">Marktanteile</a> zu gewinnen, indem eigene Standards sich im Markt durchsetzen.<a href="#_ftn7">[7]</a></p>
<p>Beim <strong>Crowdsourcing</strong> (aus dem Englischen: Crowd bedeutet (Menschen-)Menge und sourcing steht für Beschaffung) wird eine zunächst unbestimmte Anzahl von Personen zur freiwilligen Ideengewinnung oder Umsetzung aufgerufen. Dabei kann es sich um bezahlte oder unbezahlte Aktivitäten handeln. Als Medium wird dafür typischerweise das Internet genutzt.<a href="#_ftn8">[8]</a></p>
<p> </p>
<p><a href="#_ftnref1">[1]</a> Vgl. Chesbrough, H. (2003). Faber, M. J. (2008).</p>
<p><a href="#_ftnref2">[2]</a> Sonntag, A. (2014), S. 4.</p>
<p><a href="#_ftnref3">[3]</a> Vgl. Granig, P. (2007), S. 51 ff.</p>
<p><a href="#_ftnref4">[4]</a> Vgl. Sonntag, A. (2014), S. 4.</p>
<p><a href="#_ftnref5">[5]</a> Sonntag, A. (2014), S. 3.</p>
<p><a href="#_ftnref6">[6]</a> Vgl. Schulz, S. (2018), <a href="https://praxistipps.chip.de/open-source-was-ist-das-genau_12877" target="_blank">https://praxistipps.chip.de/open-source-was-ist-das-genau_12877</a>; Abruf: 15.04.2020. Henkel, J. (2007).</p>
<p><a href="#_ftnref7">[7]</a> Der Open-Source-Ansatz kann auch außerhalb von Software auf andere Bereiche übertragen werden. Siehe dazu: Reichwald, R., et al. (2007), S. 165 f.</p>
<p><a href="#_ftnref8">[8]</a> Vgl. Blättel-Mink, B. (2010), S. 130.</p></div>