6. SCRUM - Die Artefakte

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SCRUM ist die am weitesten verbreitete agile Methode im Projektmanagement. Weitere Informationen erhalten Sie unter: https://www.mitsm.de/scrum SCRUM basiert auf einer empirischen Prozesssteuerung mit den Säulen Transparenz, Überprüfbarkeit und Anpassung. Artefakte dienen dazu, dies zu ermöglichen und zu gewährleisten. Die Artefakte müssen allen Interessensgruppen zur Verfügung stehen. Um die Entscheidungsfindung zu optimieren und Risiken unter Kontrolle zu halten, müssen die Artefakte stets aktuell, ausreichend detailliert und selbstverständlich richtig sein. Nur dann kann eine valide Prognose für die Zukunft auf einer soliden Basis abgegeben werden. Die Artefakte dienen auch der Überprüfung; denn sie sind der schriftlich niedergelegte Bezugspunkt, um in den Ritualen feststellen zu können, welche Elemente bereits abgearbeitet sind und was noch wie zu tun ist. Letztendlich ist der SCRUM Master dafür verantwortlich, dass die Artefakte den Anforderungen der empirischen Prozesssteuerung und den eigenen Vorgaben genügen. Er muss die Artefakte und die Anforderungen regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls die Struktur zusammen mit den Verantwortlichen anpassen. Inhaltlich, also für die einzelne Einträge, ist der SCRUM Master für die Artefakte NICHT verantwortlich, unterstützt und überprüft aber den Verantwortlichen bei der Erstellung und Pflege der Inhalte. Weder die Struktur noch der Inhalt von Artefakten wird jemals optimal sein, dem Optimum kann man sich nur nähern.

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